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Micha geniesst das Leben

Bild: Micha@Ada

Zur vierzigsten Kolumne darf es ein etwas tiefgründiger werden. Warum geht es im Leben, was machen wir eigentlich hier und für was ist das gut? Peter meinte zu meiner letzten Kolumne, dass Katja und ich davon keine Ahnung haben. Einspruch! Ich habe vieles in meinem Leben gesehen, viel schöne und unschöne Sachen erlebt, habe Arm und Reich die Hand gegeben. Daraus gelernt habe ich, dass es nichts Schöneres gibt, als sein mein eigenes Leben zu führen, sich nicht gross um Konventionen zu kümmern, ein Freidenker zu sein.

Think Outside of the Box

ist mein Motto, welches ich seit längerem lebe. Ich bin mir sicher, es gibt viele anderen Menschen „da draussen“ welche auch so denken, sich aber in dieser „genormten“ Gesellschaft verstecken müssen. Denn es braucht Kraft und manchmal, ja manchmal fühlt man sich dann verdammt Einsam auf dieser Welt.

Doch zurück zum Sinn. Der Sinn des Lebens. Eine Frage, welche es meiner Meinung nicht zu beantworten gibt! Für die einen ist es eine Familie, für andere Karriere und Anerkennung und wieder andere verschreiben ihrem Leben dem Sport, Tieren der Natur oder sonstigem. Ich kann mich zu keinem dieser Themen festlegen, ich lebe das Leben wie es kommt, geniesse es mit all seinen Facetten.

Denn schon morgen, kann mein letzter Tag sein!

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Das aktuelle Wetter gibt meine Stimmung wieder. Da wo ich herkomme war schönes Wetter, hier ist es trist, kalt und es regnet. Auf die Gefahr mich langsam bei den Schweizer/innen unbeliebt zu machen, mir geht es im Moment nicht so gut, ich bin traurig. Vor ein paar Monaten hat mir jemand ein E-Mail geschrieben und gemeint, ich soll doch auch einmal schreiben, wenn es mir nicht gut geht – nicht immer nur Judihui. Voilà! (*)

Eingesperrt

Quelle: sxc.hu (Amirhd)

Eigentlich sollte man sich ja freuen „nach Hause“ zu kommen. Ich tue es nicht. (**) Wehmütig habe ich gestern meine paar Sachen zusammengepackt (… der grössere Teil bleibt in meiner Wohnung da). Der letzte Abend habe ich mit Freunde an der „Copacabana“ von Belgrad verbracht, an der Ada Ciganlija mit Speiss und Trank, Live-Musik, gutem Essen & einen leckeren Wein. So sollte das Leben nach einem harten Arbeitstag sein.

Eine Überleitung finde ich keine. Ich sass vor ein paar Stunden im Flieger, hatte fast Tränen in den Augen (… wie jedes Mal wenn ich aus einem anderen/oder südlichen Land zurückkomme). Wieder zurück, in die Kälte (… und ich meine jetzt damit nicht das Wetter), in die perfekt organisierte, durchstrukturierte, geplante und verplante Schweiz.

In ein paar Wochen bin wieder weg… Hvala!

(*) Vor knapp einem Jahr im Sommer geschrieben, nicht veröffentlicht. Die fast selbe Stimmung im Moment. Darum jetzt veröffentlicht.

(**) 2012. Es gibt doch das eine oder andere, worauf ich mich freue! ;)

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