Das aktuelle Wetter gibt meine Stimmung wieder. Da wo ich herkomme war schönes Wetter, hier ist es trist, kalt und es regnet. Auf die Gefahr mich langsam bei den Schweizer/innen unbeliebt zu machen, mir geht es im Moment nicht so gut, ich bin traurig. Vor ein paar Monaten hat mir jemand ein E-Mail geschrieben und gemeint, ich soll doch auch einmal schreiben, wenn es mir nicht gut geht – nicht immer nur Judihui. Voilà! (*)
Eigentlich sollte man sich ja freuen „nach Hause“ zu kommen. Ich tue es nicht. (**) Wehmütig habe ich gestern meine paar Sachen zusammengepackt (… der grössere Teil bleibt in meiner Wohnung da). Der letzte Abend habe ich mit Freunde an der „Copacabana“ von Belgrad verbracht, an der Ada Ciganlija mit Speiss und Trank, Live-Musik, gutem Essen & einen leckeren Wein. So sollte das Leben nach einem harten Arbeitstag sein.
Eine Überleitung finde ich keine. Ich sass vor ein paar Stunden im Flieger, hatte fast Tränen in den Augen (… wie jedes Mal wenn ich aus einem anderen/oder südlichen Land zurückkomme). Wieder zurück, in die Kälte (… und ich meine jetzt damit nicht das Wetter), in die perfekt organisierte, durchstrukturierte, geplante und verplante Schweiz.
In ein paar Wochen bin wieder weg… Hvala!
(*) Vor knapp einem Jahr im Sommer geschrieben, nicht veröffentlicht. Die fast selbe Stimmung im Moment. Darum jetzt veröffentlicht.
(**) 2012. Es gibt doch das eine oder andere, worauf ich mich freue! ;)
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