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Gestern war Welt-Orgasmus-Tag und alle sind gekommen, sei es still, laut oder sehr nass – und da wären wir beim Thema des heutigen Blog-Artikel. Squirten! Nur 6% der Frauen können abspritzen, zeigt uns das Video Porno vs. Realität. Prozentual kann ich das etwa bestätigen, es deckt sich mit meinen Erfahrungen.

Das erste Mal
Genau genommen waren das zwei erste Male zusammen. Das erste Mal das wo ich richtig nass gemacht wurde und das erste Mal, wo ich mit einer Frau Sex hatte – welche nur drei Jahre jünger war als meine Mutter (… meine Mutter war damals 50 Jahre alt). Ich habe G. das erste Mal an einem Joyclub-Stammtisch getroffen. Sie war eine typische „MILF“. Mutter von drei Kinder, geschieden, attraktiv und scharf auf einen Jüngling. Da sie aktive Swingerin war, haben wir uns in einem Swinger-Club verabredet. Ich dachte mir es kann nicht schaden, mal wieder in einen Club zu gehen (… ich dosiere meine Besuche in Swinger-Clubs bewusst tief). Hingefahren, angekommen, umgezogen, etwas trinken & essen, geflirtet und dann hat sie mich als erstes mit einer jüngeren Kollegin von ihr auf die Matte „geschickt“ und hat uns beobachtet. Der Platz wurde enger, mehr Pärchen kamen auf die grosse Matte und es kamen mir Männer in die Nähe. Das ist einer der Gründe, warum ich nicht so viel in Swinger-Clubs unterwegs bin. Ich HASSE es, wenn ich einen Mann in meiner Nähe habe beim Sex, wenn ich ihn rieche und noch schlimmer, wenn er meint mich anfassen zu müssen. Pfui, geh weg!* Als ich mit ihrere Kollegin „fertig“ war, hat sie mich zu sich gezogen und mir einen Blowjob verpassen wollen. „Kurze Pause bitte. Etwas trinken & in den Pärchenraum!“. Eine halbe Stunde später sind wir im Pärchenraum verschwunden. Sie stürzte sich auf mich, was für ein Biest. Die Frau muss ausgehungert gewesen sein ;) Irgendwann lag ich zwischen ihren Beinen, habe sie geleckt und ihr meine Finger hineingeschoben – sie wurde lauter, sagte irgendwas von „Achtung…“, fing an zu beben und ist gekommen – und ich war pitschnass. Scheisse. Was war das? Hat sie mich jetzt gerade angepisst oder was?! Ahhhh… Micha, das hast Du doch schon einmal gesehen in Pornos und darüber gelesen. Das ganze Gesicht voll, die Haare wie gewaschen, warm aber geruchsneutral. Zum Glück sind die Betten hier überzogen mit Plastik. Was für eine Sauerei! Schön, jetzt durfte ich das auch einmal erleben.

Später hatte ich wiederholende Erlebnisse mit zwei weiteren Gspusis und bei meiner Freundin hat das plötzlich einmal in den Ferien angefangen. Sie war überraschter als ich. Unterdessen habe ich „gelernt“, dass das Abspritzen nicht immer in Kombination mit dem Orgasmus passiert und man bekommt den „Dreh“ raus, wie man zu stimulieren hat damit es rinnt. Später habe ich gemerkt, dass es Frauen gibt welche „blockieren“. Sie könnten es, wollen aber nicht (… weil es ihnen peinlich ist?).

Darum behaupte ich sogar, dass jede Frau mehr oder weniger (… das hat scheinbar mit der Grösse von irgendwelchen Drüsen zu tun & wie viel man trinkt) fähig dazu wäre zu squirten. Reine Kopf- und Vertrauenssache. Was meinen meine Leserinnen zu dieser Theorie?

Auf die eine Seite finde ich das natürlich geil, auf die andere Seite ist der organisatorische Aufwand nicht zu unterschätzen ;) Viel Bettwäsche und wasserdichten Molton zu Hause haben – und der Molton muss auch immer mit in die Ferien.

In diesem Sinne wünsche ich Euch spritzige Festtage und einen guten Rutsch in das neue Jahr!

(*) Ich werde nie verstehen, warum ich damals in meinen jungen Jahren mit einem Mann in einer FFMM-Kombination Sex hatte. Okey, es war viel Alkohol im Spiel und ich wollte seine Freundin unbedingt vögeln… da musste das wohl einfach sein ;)

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Dreier im Bett

Ja. In den letzen paar Monaten war es ein wenig ruhiger auf meinem Singlebuch. Das hat mehrere Gründe aber vor allem einen Grund – oder besser gesagt, eine Frau. Vor fast einem Jahr ist etwas passiert, was nicht so geplant war. Geplant war, dass ich meinem Heimatland den Rücken kehre werde (… für ein paar Jahre) und im Ausland leben, lieben & Business machen werden.

Aber wie der Spot einer Versicherung schon sagte:

Weil sich das Leben nicht an unsere Pläne halt!

Und genau das ist passiert. Es war eine herausfordern Zeit mit S. Zwei total verschiedene Lebensformen trafen aufeinander. Zuerst hatten wir „nur“ Spass miteinander, später beschlossen wir, es mit einer offenen Beziehung zu versuchen. Mit allem was dazugehört, offener Kommunikation, viel reden und ein paar Regeln. Wir waren damals beide dafür, keine monogame Beziehung leben zu wollen.

Es wär eine schöne Zeit. War? Ja. Ihr habt richtig gelesen. Wir haben uns leider vor zwei Monaten getrennt. Als der Punkt kam, als wir die Beziehung „richtig“ öffneten, passierte etwas, mit dem ich nicht gerechnet hatte. Nein, es gab keine Eifersuchtsszenen, keinen Streit über andere Frauen oder Männer (… was scheinbar der meist Grund für Trennungen in offenen Beziehungen ist). Für S. waren einfach zu wenig Gefühle da um „eine Beziehung“ weiterführen zu können. Zu wenig Gefühle? Sich mögen, die grosse Liebe? Ich verstehe es nicht ganz, immer noch nicht.

Für mich persönlich schliesst sich die grosse Liebe und eine offene Beziehung aus. Ich kann mir das nicht vorstellen. Als ich damals mit meiner grossen Liebe zusammen war und noch monogam gelebt habe, hätte ich mir nie vorstellen können, diese Frau mit jemanden zu Teilen. No-Way! Ok. Das Thema mit der grossen Liebe hat sich sowieso erledigt. Da war ich noch jung und glaubte das, was uns da im TV & Film gezeigt wurde. Das Sex immer romantisch sei & wir alle monogam leben „müssen“. Die Wirklichkeit sieht anders aus… und ich bin nicht einmal unglücklich darüber ;)

Aber ich kann ein Frau lieben, sie gerne haben, sie respektieren und mit ihr schöne Momente verbringen.

Wir haben einen Moment verharrt, um einander zu begegnen, einander kennenzulernen, zu lieben und zu teilen. Es ist ein kostbarer Augenblick, aber er geht vorbei – er ist nicht mehr als nur ein kleines Verharren in der Ewigkeit. Wenn wir mit Fürsorge, Liebe und leichtem Herzen teilen, erzeugen wir Wohlstand und Freude füreinander. Dann ist dieser kurze Augenblick es wert gewesen.

Dieses Zitat von Siddharta Gautama, erzählt meine Lebensweise wohl sehr gut. Dieser Augenblick darf aber auch gerne lange sein. Monate, Jahre, ja sogar Jahrzehnte – wenn es passt.

Es war ein schwerer Abschied für beide. Aber Gefühle kann und soll man nicht erzwingen. Dann war noch die Idee, unsere Beziehung wieder in eine Bettgeschichte zu „wandeln“, dass haben wir aber schnell verworfen. Das hätte wohl nur noch mehr Herzschmerz gegeben…

… das Leben geht weiter. An einem neuen Ort, denn ich bin umgezogen und lebe mich gerade ein. Nein, nicht ins Ausland, Zürich hat mich noch! Was das Thema Frau(en) angeht bin ich im Moment ruhiger unterwegs und geniesse nun diese Zeit auch, denn es ist tatsächlicher weniger „Stress“. Ihr werdet also noch warten müssen bis zur nächste Sex-Story… Sorry! ;)

Welche Erfahrungen hast Du mit offenen Beziehungen? Kannst Du Dir sowas überhaupt vorstellen, klappt sowas? Falls ja, ist die grosse Lieben in einer offenen Beziehung möglich? Oder geht sowas gar nicht und für Dich gibt es nur die Monogamie?

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