Posts Tagged ‘Vergangenheit’

Lange ist mein letzter Blog-Beitrag her. Ich war in der letzten Zeit sehr beschäftigt im Privatleben sowie auch Geschäftlich und ich war nicht wirklich in Stimmung Blog-Artikel zu schreiben. Sorry. Trotzdem…

Ich wünsche Euch ganz schöne Festtage und einen guten Rutsch in das Jahr 2016.

Und vielleicht packt mich im Jahr 2016 das Fieber wieder zu schreiben. Stoff gäbe es genug! ;)

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Marius aus Berlin hat mit über 147 Frauen geschlafen und hat immer noch nicht begriffen was Liebe ist, mal ganz davon abgesehen, dass er wohl noch nie etwas von Geschlechtskrankheiten, Aids und Respekt gegenüber Frauen gehört hat. Trotzdem hat mich sein Blog-Artikel beschäftigt, denn in meinen Entwürfen befindet seit längerem einen Artikel, der ein ähnliches Thema hatte.

Im Bett, I love you!

Quelle: rgbstock.com (Brainloc)

Original-Titel des Artikels: Wenn man/n schon (fast) alles erlebt hat…

Das wird mir immer wieder klar, vor allem wenn andere die Zeit geniessen & Spass haben. Arbeitskollegen kommen aus den Ferien zurück, schwärmen über das tolle Hotel, über das tolle Essen & Co. Kollegen erzählen mir über den tollen Ausgang, den ONS und der tollen Sex den sie hatten – oder wie sich frisch verliebt haben oder wie toll doch ihre Beziehung sei. Gerne lasse ich mich dann auch anstecken von diesen Erzählungen, trinke ein Kaffee mit ihnen und freue mich (… für sie). Doch in „Wirklichkeit“ habe dafür nur ein kleines Lächeln übrig.

Ich hatte mit meiner Traumfrau(*) eine sehr lange und schöne Beziehung, hatte andere schöne langjährige Beziehungen, Versuche mit offenen Beziehungen und sexuell habe ich wohl schon (fast) so alles ausprobiert was man so ausprobieren kann. Von den Träumen der meisten Männer wie einem Dreier, Analsex, Frauen welche Dich so nass machen, dass man nachher das Bett tagelang austrocknen muss – und ja, ich habe auch schon eine Frau auf ihren Wunsch angepi**t. Was fehlt noch? Wüstes Rudelbumsen, Swinger-Clubs, Fetisch Partys und BDSM Erfahrung, gekauften Sex, Filmreifen Sex mit einem „Pornostar“ und schlechten Sex mit einem Model und da wäre noch das Erlebnis mit einer prominenten Dame… Ok, die 147 habe ich (noch?) nicht erreicht aber das ist auch keines meiner Lebensziele, denn bekanntlich ist Qualität wichtiger als Quantität.

Reisen? Ferien auf den Malediven im fünf oder sechs Sterne Hotel? Gähn. So langweilig. Dann lieber auf Mauritius da kann man wenigstens noch etwas machen und nicht nur trinke, essen und Sex haben. Wenn ich mir eine Stadt anschauen will/wollte, dann bin ich ins Flugzeug gestiegen und habe es gemacht, hatten wir Lust auf ein Wiener-Schnitzel sind wir ein Tag nach Wien geflogen anstatt wie „normale Menschen“ in die Wiener-Stube um die Ecke zu gehen. Kaltes Wetter in der Schweiz? Ab in die Sonne & Strand! Das würde sich beliebig fortsetzen lassen mit weiteren dekadenten Beispielen…

Jobmässig ist auch alles erreicht, was ich mir damals als kleiner Junge erträumt habe. Hobby zum Beruf gemacht, mich Selbständig gemacht, Chef in der eigene Firma und ich gehe (fast) jeden Tag gerne zur Arbeit.

Jetzt fehlt nur noch das Haus & die Familie? Falsch. Ich habe mich bewusst gegen Kinder entschieden, es wird keine kleine Micha’s geben und ein Haus gibt nur Arbeit und dem Gärtner & Co. würde ich nicht vertrauen ;) Und es verträgt sich schlecht mit meinen Plänen aus der kalten Schweiz bald zu verschwinden und in ein wärmeres Land auszuwandern.

Und so stellt sich wie bei Marius dann irgendwann mal die Frage, was kommt noch? Seine Nummer 148 ist im Moment seine grosse Liebe oder besser gesagt, er hat tollen Sex mit ihr, irgendwann wird wohl auch das vorbei sein und dann kommt „einfach“ die 149.

Oder anders gefragt, muss immer noch mehr kommen oder sollten wir nicht einfach zufrieden sein mit dem was wir schon habe? Da kommt mir doch gerade das Märchen Hans im Glück in den Sinn…

… to be continued!

 

(*) Der Artikel über diese Beziehung liegt in meinen Entwürfen. Irgendwann kommt dieser auch noch online…

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