
Quelle: sxc.hu
Wohl der älteste Anmachspruch aller Zeiten. Und er funktioniert immer noch. Vor ein paar Jahren noch in jedem Club zu hören, in jeder Bar, in jedem Restaurant. Das waren noch Zeiten. Jetzt wird halt draussen angebandelt. Ein paar Tage vor der Abstimmungen „Schutz vor Passivrauchen“ publiziert die Uni Zürich etwas, was ich meinen Kunden schon lange predige. Lasst die Mitarbeiter rauchen! Denn sie arbeiten besser als die Nichtraucher und haben mehr Erfolg. Sei das im Job oder auch im Privatleben.
Wo gibt’s den neusten Tratsch und Klatsch? Wo wird über eine offene Kaderstelle als erstes gesprochen und wo findet man eine freie werdende Wohnung in Zürich? Natürlich in der Raucherecke. Im Ausgang gibt es keinen besseren Ort Single-Frauen anzusprechen als beim Rauchen. Da hat unterdessen sogar schon der eine oder andere Nichtraucher kapiert und gesellt sich zu uns – und wir haben nichts dagegen. Im Gegensatz zu den Hardcore-Nichtraucher.
Dieser „Kampf“ kommt mir vor wie mein Date damals mit der Vegetarierin.
Was? Du liebst es Fleisch zu essen? Bist Du ignorant!
und
Ein paar Gläser Wein? Das ist nicht gesund und kann gefährlich werden!
Na, und?! Es ist mir bewusst, dass es nicht unbedingt gesund ist aber Wollust und Völlerei machen Spass! Todsünde hin oder her.
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