Auszug aus Wikipedia zum Thema Selbstzensur.
Selbstzensur bezeichnet eine sich selbst auferlegte Zensur, z. B. Beschränkungen der Meinungs- und Publikationsfreiheit, die sich die Medien selbst auferlegen. Selbstzensur tritt unter anderem bei Verlegern, Journalisten, Filmproduzenten, Wissenschaftlern und Künstlern aus vielfältigen Motiven auf (… cut …)

Quelle: sxc.hu (Ypsilon13)
In letzter Zeit war ich nicht mehr so bissig, nicht mehr so direkt, nicht mehr so sexuell bezogen wie früher. Woran es liegt? Das hat verschiedene Gründe.
1. Mein Blog lesen unterdessen auch ein paar Menschen, welche ich sehr gut kenne & mag, dass macht es schwieriger bei der Themenauswahl. Ich möchte niemand verletzen oder/und die Personen (… Frauen) möchten hier auch nicht unbedingt ihre persönliche Geschichte lesen.
2. Ich habe Business-Technisch viel um die Ohren. Damit habe ich fast keinen „kreativen Tag“ mehr. Ausschlafen, Kaffee trinke, Musik hören, lesen, die Gedanken kreisen lassen, alte Erlebnisse Revue passieren lassen…
3. Es ist Winter. Ich hasse diese Jahreszeit und sie nimmt mir meine Energie. Ich war früher wohl ein Bär oder so (… Winterschlaf!).
4. In meiner Kolumne im Zürcher Tagblatt darf/sollte ich keine Wörter wie Schwanz, Sperma, Ficken & Co. benutzen – den Kinder & Jugendlichen zu liebe, welche diese Zeitung auch lesen könnten ;)
Mir war von Anfang an klar, dass ich mich damit früher oder später befassen muss. Nun, ich arbeite daran einen Konsens zu finden und hoffe für mich und auch meine Leser, dass z.B. bald der zweite Teil von Herr M. und die Sklavin P. folgen wird! ;)
Meine Kolumnistin-Partnerin & Kollegin Katja hat einen Weg für sich gefunden und damit weniger Probleme. Soeben ist ein Artikel über sie erschienen im Tagesanzeiger mit dem Titel „Frauen wollen starke Männer und keine Weichspühler“ – mit sehr vielen Reaktionen und Kommentare (… vor allem die Männer fühlen sich recht angegriffen).
Ich werde das für meine Kolumne aufgreifen. Thema: Böses Zürich & böse Zürcherinnen! Bis dann…
Ja, ein Racheartikel ist unbedingt erforderlich! Aber ich denke, dass da schon einiges dran ist, an den Zahlen und den Verhaltensmustern. Wenn ich mehr Erfahrung mit den Frauen aus Karlsruhe hätte, würde ich ja glatt einen Analogie-Verweis anbringen.
Das mit der Selbstzensur kommt mir sehr bekannt vor! Ein Bewusstsein für das, was man schreibt und wer es lesen könnte, sollte allgegenwärtig sein. Alleine schon der Verantwortung halber.
Das heißt dann im Zweifelsfall Selbstbeschneidung oder Barriereaufbau. Leider kann man sich nicht für das „oder“ entscheiden, oder doch?!
Grüße
Egal was kommt, ob mit oder ohne Sperma, wir halten Dir jedenfalls treu die Stange *ooops* :)….
Im Ernst: Du gehst Da schon DEINEN Weg. Der ist gut.
Und wer „Schwanz, Sperma & Ficken“ googelt, kann einfach bei uns vorbeischauen :-)…
Die Krux mit den Bekanntschaften, das kenne ich. Ich habe deshalb irgendwann aufgehört, neuen Frauen etwas über mein Blog zu erzählen. Das bringt einem nur Ärger ein. Zumal die Frauen in letzter Zeit zu viel Ärger machen, über den man dann aber nicht mehr schreiben kann.
Meine Erfahrung war aber bisher, dass Frauen viel besser damit umgehen können, wenn sie erst das Blog und dann mich kennen. Es wird also Zeit für eine Lesetour :)
@Nightbloom: Ich finde Racheartikel gar keine gute Idee. Sorry. Aber ich erzähle gerne von meinen Erlebnissen.
@Tabsie: Merci, merci *rotwerd*. Und eine Stange gibts bei uns auch zu trinken – also keine Sorge ;)
@Schlapphut: Das hat sicher was. Jedoch ist es auch dann nicht immer einfach. Vielleicht wär es der Dame ja sogar egal – aber ich bin doch irgendwie gehemmt. Also eher mein „Problem“…