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23.30 Uhr, liegend und lesend im Bett. 00.15 Uhr, Zeit für’s Lichterlöschen und für’s Schlafen. Also schön in die Decke einkuscheln und versuchen zu schlafen. Das klappte auch alles ganz gut und ich war schon fast eingeschlafen.

Nacht mit Mond

Quelle: sxc.hu (Jcroatto)

Tack, Tack, Tack. Hmm. Was war das? Tack, Tack, Tack. Verdammt, was ist das für ein Geräusch und wer macht um diese Zeit noch solchen Krach? Es kommt aus der Wohnung oberhalb. Ich höre genauer hin und stelle fest, dass zwischen dem Tack-Tack-Tack noch ganz andere Geräusch zu hören sind. Aha. Jetzt wird mir klar, was da oben gerade abgeht. Da haben zwei Spass zusammen im Bett!

Als Single ist das immer so eine Sache, soll ich mich nun für die Beiden freuen oder soll ich mich über die Ruhestörung aufregen? Ich entscheide mich für das Erste und höre mir das „Hörspiel“ gespannt an.

Ein paar Minuten später. Der Rhythmus ändert sich, es wird noch lauter und dann verschmelzen sich die Tack-Tack-Tack Geräusche mit dem Aufschreien einer Frauenstimme und dann ist plötzlich alles wieder ganz ruhig. Ich dachte mir: „Das hast Du gut gemacht da oben!“.

Das sind also meine neuen Nachbarn, freut mich euch „kennengelernt“ zu haben. Bis zum nächsten Mal – und vielleicht trifft man sich ja einmal im Lift ;)

PS: Es waren übrigens nicht die selben Nachbarn wie bei der Bastelstunde. Die sind nebenan und nicht oben ;)

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Hamam Massage

Quelle: sxc.hu (Ayla87)

Heute ist mein regelmässiger Wellnesstag und an diesem Tag gehe ich fremd. Hmm, ich kann gar nicht fremdgehen, ich bin Single? Doch, ich kann. Ich liebe das Element Wasser, ich liebe Wärme, ich liebe Massagen. Aber ich mag kein Körper-an-Körper-gestresst-Wellness und darum fällt Zürich weg und gehe fremd in einen anderen Kanton.

Es ist ein Ritual. Gestern. Packen, rasieren, duschen, danach ein gemütlicher Abend mit einem Buch & einem Glas Wein auf dem Sofa. Ein leckerer Tee am Morgen, in den Zug einsteigen, fahren, aussteigen und dann eintauchen in eine andere Welt.

Wasser, Dampf, Schlamm, Wärme, Körper. Später im Camekan warte ich auf meine Masseurin (… ich bestehe seit geraumer Zeit auf eine Frau, die Männer welche ich bis jetzt hatte, waren alles Memmen – ich mag es hart). Der Gong erklingt. Es ist Zeit.

„Hallo, ich bin Karina!“

Handshake.

„Freut mich, ich bin der Micha!“

(Micha! Ins Gesicht schauen in ihre dunklen schönen Augen und nicht auf ihre grossen Brüste!). Ich geniesse die Massage, sie macht es gut. Doch plötzlich spüre ich etwas auf meinem Rücken. Ihre Brüste und ihre harten Nippel! Ist das jetzt Absicht, oder geht das nicht anders bei ihr? Ich bin irritiert… und schon wieder! Sehr speziell, aber ich lasse mir nichts anmerken.

Später im Camekan. Erholung, Entspannung, die Gedanken schweifen lassen, die Ruhe geniessen, ein leckeres Minzwasser, ein paar frische Früchte. Später. Ich spüre eine warme Hand auf meiner Schulter. Ich schaue verschlafen in die dunklen Augen von Karina.

„Hey, alles in Ordnung bei Dir?“

Ich war eingeschlafen.

„Es ist bald 20 Uhr, wir schliessen bald.“

Völlig verpennt brabble ich etwas von „Dann hast Du ja Feierabend?! Gehen wir noch was trinken?“. Völlig überraschend grinst Sie mich an und sagt Ja. Es wurde ein langer Feierabendrink – und eine noch längere Nacht!

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