Lange ist der letzte Sextoy-Test her. Passend zu der Kälte draussen, liefere ich Euch ein wenig Lesestoff mit dem neuen Sextoy-Test. Dieses Mal im Fokus. Das Vibrator Ei mit Funk von DreamToys. Getestet beim Nachtessen, dem Spaziergang danach und der Fahrt nach Hause.
Die Verpackung ist wie beim ersten Sextoy-Test wieder eine Enttäuschung. Plasik wo man sich beim auspacken die Finger fast zerschneidet, ein billiger Karton als Anleitung & Bebilderung – aber das scheint in diesen Preisklassen wohl normal zu sein. Wenden wir uns dem Inhalt zu.
Das Ei und die Fernsteuerung sieht auf den ersten Blick sehr gut aus. Solide Qualität, gut verarbeitet. Wenn man dann jedoch hinter die Kulissen schaut, sieht es anders aus. Die Kanten des Gewindes vom Ei sind sehr scharf und nicht sauber verarbeitet. Die „Antennen“ wirken sehr billig. Das einlegen der Batterien und die Inbetriebnahme klappt jedoch ohne Probleme. Das Ei hat 10 verschiedene Stufen. Diese sind jedoch nicht einzeln abrufbar sondern nur „heraufschaltbar“ – und man hat keine Ahnung, in welcher Stufe es gerade läuft (keine Anzeige). Minuspunkt!
Sie sagt…
„Klein aber Oho“… Leider Nein!
Dieses Toy hört sich besser an als es ist und verspricht Dinge, die es nicht halten kann. Die Funkfunktion ist dermassen mies, dass ich während rund 60 Minuten nur ein Programm geniessen durfte – die Einsteiger Stufe! Prickelnd wurde die Sache allerdings beim anschliessenden Spaziergang. Ich spüre meinen Saft die Beine hinab rinnen und musste mich sehr auf die Schrittfolge konzentrieren.
Die letzten 30 Minuten des Tests waren gekommen, mein Lieblingsmodus war dran! Das harte daran, wir waren in der Öffentlichkeit! Meine Lust stieg ins unermessliche und das kleine Vibrator-Ding hätte beinahe rausflutschen können, so nass hat es mich gemacht.
Zu Hause angekommen, gerade vor der Türe, war die Batterie leer :( Das ganze stimulieren hat mich leider unempfindlicher gemacht auf vaginalen Sex für die Nacht aber wozu hat Frau drei Löcher?!
Fazit: Nicht der Burner, weniger für frivoles Ausgehen geeignet, da man sich ständig auf das Ding und seine (Funk)tion konzentrieren muss die im Sitzen nur mangelnd funktioniert.
Er sagt…
Vielen Dank G. für Deine ausführlichen Worte ;) Viel mehr anzufügen gibt es nicht. Ich habe „nur“ gesteuert. Leider hat auch das nicht richtig funktioniert. Im Restaurant musste ich schon fast unter den Tisch kriechen, damit die Funksteuerung funktioniert. Negativ war auch der oben schon erwähnte Punkt, dass man nie wusste in welcher Stufe man ist.
Aufgemacht
Das Fazit…
Ein lustiger Spass für zu Hause, jedoch für draussen nicht unbedingt geeignet. Es gibt jedoch andere Modelle (u.a. das Nachfolgemodell) von diesem Hersteller, welche die oben bemängelten Punkte ausmerzen. Bei diesem ist jedoch zu sagen, dass die Fernsteuerung mit Display eher nach einer TV-Fernbedienung aussieht ;)
Die „Eier“-Fakten…
- … die Länge beträgt 6.8 cm mit einem Durchmesser von 3 cm
- … er besteht aus Hartplastik mit einer glatte Oberfläche
- … es hat 10 verschiedene Programmstufen
- … es ist wasserdicht
- … und wird betrieben mit zwei LR1 AM5 Batterien (für das Ei)
und einer 23A/12V für die Fernsteuerung
Weitere Variationen…
- … in weiteren Farben verfügbar
- … in anderen Modellen verfügbar
Zu kaufen bei…
- … gekauft damals bei Art-X
- … gekostet hat es um die CHF 30.-
- … im Web zu kaufen am besten nach „Remote Control Egg“
oder „Vibrations Ei“ googeln
Bei der Recherche im Netz ist mir noch etwas aufgefallen. Das Ei gibt es in X-Versionen, bei X verschiedenen Shops und unter X verschiedenen Labels – sie sehen jedoch fast alle gleich aus und haben die selben technischen Daten. Falls jemand 500 Stück bestellen will, gibts diese schon ab 5 USD bei Alibaba ;)
Also so ein Vibrations-Ei kann schon ganz cool sein, zbsp benutze ich es oftmals für’s Vorspiel mit meinem Freund, er spielt gern damit herum… Aber an grossen Vibratoren habe ich sonst mehr Spass :-)
[…] ist wieder einmal soweit. Nach dem letzten Vibrator Ei-Test ist nun einer der kleinen Brüder vom Diamond Silk Vibrator dran. Dieses Mal kannst Du das kleine […]