
Quelle: sxc.hu (Scottsnyde)
Es war ein ganz gewöhnlicher Freitag. Punkt 12 Uhr, alle Angestellten strömen in das Personal Restaurant. Wie es später nichts mehr zu essen geben würde. Staatsbetrieb eben.
Während ich am Buffet mein Menü zusammenstellte, ist mir vis-a-vis eine Neue“ aufgefallen. Hübsch, gross, blonde Haare, nette Figur und ein hübsches Lächeln im Gesicht – als sie gemerkt hat, dass ich sie am mustern bin.
„Hübsch, hübsch“, dachte ich mir. Aber auch nicht viel mehr. Die schönsten Frauen dieser Firma arbeiteten sowieso immer im anderen Geschäftshaus und mit denen „da drüben“ hatten wir selten etwas zu tun.
Gezahlt, Platz gesucht. Kein Platz gefunden. Nur noch bei den Lehrlingen aus meiner Abteilung hatte es noch Platz. Na toll, jetzt kann ich mir den ganzen Mittag über ihre Alk-Ausgangs-Storys anhören und auch noch im Raucherteil sitzen. Nunja, besser als am Stehtresen zu essen. Und es kam wie es kommen musste. Ausgang da, Absturz da… (… jaja, ich war auch einmal so, aber nicht so extrem!). Der Vorteil bei den Jungen ist, dass immer eine recht aufgedreht Stimmung am Tisch ist. Das steckt an…
Fertig gegessen, Tisch abräumen. Dabei habe ich neben dem Förderband die „Neue“ alleine an einem Vierertisch entdeckt. Mir ist sofort aufgefallen, dass sie harte Brustwarzen hatte, da half auch der feine hellgrüne Pullover nichts – denn sie getragen hat. Leise (… dachte ich jedenfalls) habe ich zu einem der Lehrlinge gesagt:
„Die hat wohl kalt oder ist wohl scharf…“
Sie schaut mich an, grinst dabei und sagt:
„Gegen das erste und gegen das zweite kann man etwas tun… ich verrate Dir auch was, aber nur ohne den Jüngling da!“
Au Mist. Sie hat es gehört! Möglichkeit 1. Man verzieht sich und tut als man nichts gehört hätte. Möglichkeit 2. Man geht auf den Spass ein. Ich habe mich für die Möglichkeit 2 entschieden. Also mein lieber Damian, geh Du schon mal arbeiten ;)
Was nun? Sie hat mich zum Kaffee, gleich ausserhalb der Firma, eingeladen. Hat zwei Expresso’s und zwei Whisky’s bestellt und grinst mich jetzt noch frecher an und sagt:
„Gegen das erste haben wir nun etwas getan, gegen das zweite könnten wir zusammen etwas tun…“
Micha, lass es, Micha lass es! Sie arbeitet am selben Ort wie du, du siehst sie jeden Mittag. Sie ist vielleicht sogar in der GL und eine Stufe höher als du (… ich war als externer Berater in der Firma). Lass es einfach sein!
Ihr könnt 3 x raten was ich getan habe. Natürlich habe ich mich für das unvernünftige entschieden! ;) Wir haben ein wenig herumgeflirtet. Ich denke wir hätten gerade nachher Spass haben können, im Büro oder sogar auf Tisch des Abteilungsleiters (Blog-Empfehlung für 15 Minuten)? Wir haben es dann aber auf „später“ verschoben und uns auf 17 Uhr vor dem Tor beim Sicherheitscheck verabredet. Am Nachmittag war an Arbeit nicht mehr wirklich zu denken. Meine Gedanken waren schon bei der „Neuen“ (… ihr Name war übrigens Daniela) und bei dem, was wir vielleicht bald miteinander anstellen werden.
16.55 Uhr. Kommt sie, kommt sie nicht? Die Sekunden dauerten wie Minuten, die Minuten wie Stunden. Um 17.05 Uhr habe ich sie im Drehgitter entdeckt. Wieder hatte sie ihr das breite Grinsen im Gesicht. Und jetzt? Wir gingen zum Bahnhof, sie fragt mich ob ich Ticket für ganze Stadt Zürich habe. Ja, habe ich. Gut, sagt sie. Die S-Bahn die ich sonst eigentlich nehme, die will sie jedenfalls nicht. Sie will in die andere Richtung.
Okey. Jetzt weiss ich, was sie vor hat. Die Frage „zu mir oder zu Dir“ stellt sie also gar nicht. Mann, warum erwische ich immer wieder solche Frauen? Der Zug fuhr in die Agglo, dann gab es noch eine kleine Busfahrt und am Schluss bin ich in einem recht versifften Ort gelandet (… es wird auch einen SEHR multikulturell Ort genannt). Aber egal, wegen der schönen Umgebung und den netten Nachbarn sind wir ja nicht hier ;)
Aha, Daniela heisst mit dem Nachnamen also P. und da steht ein zweiter Name auf dem Schild. Mann oder Frau? Da bin ich ja gespannt! Zweiter Stock links, Türe auf. Miau, Miau, Miau, Miau. Zwei kleine Tiger. Jöhh. Wie herzig (… habe ich eigentlich schon einmal erwähnt, dass ich Frauen mit Katzen noch viel mehr mag?). Natürlich musste ich die beiden begrüssen. Kurz darauf, wurde „von oben“ herab versucht – mir meine Jacke auszuziehen…
Und kurz danach hatte ich ihre Hände überall. Zuerst unter dem Hemd, danach schon in meiner Hose. Die Frau mag im Moment scheinbar kein grosses Vorspiel… (okey, verständlich… wenn man seit 12 Uhr schon scharf ist!).
Coitus interruptus! In diesem Moment dachte ich mir wieder einmal. WARUM ziehe ich solche Frauen an? Warum lasse ich mir so etwas überhaupt gefallen? Denn sonst bin ich der dominantere Part. Sobald es zur Sache geht, kann ich wie ein Chamäleon die Farbe wechseln. Von weiss (vom braven Engelchen) zu schwarz (zum „bösen“ Bengelchen).
Ich versuchte Sie zu küssen. Keine Chance. Sie blockt ab. Das will sie nicht. Sie zieht sich die Jacke aus, hängt sie ordentlich an den Haken, kommt wieder zu mir, öffnet mit den Reisverschluss an der Hose, grinst mir ins Gesicht und geht auf die Knie. Zieht mir meine Hose runter, schiebt mir die Hot-Pants runter, holt sich mein grossen Kleinen mit der einen Hand heraus und platziert die zweite Hand auf meinem Arsch. Ich schloss erregt meine Augen. Doch dann zögert sie einen Augenblick, ich öffne die Augen wieder. Sie schaut mich an. Auf was wartet sie?
Genug ist genug. Meine „Liebste“, so geht das nicht!
Fortsetzung folgt… Sorry. Ich weiss es ist fies. Aber ich muss mir meine Zeit ein wenig einteilen und zu grosse Artikel sind auch anstrengend zu lesen. Und überhaupt. Vorfreude ist doch die schönste Freude ;)
Es ist mal wieder so typisch! Wenn man sich wieder mal zu etwas hinreißen lässt, von dem man genau weiß, dass es früher oder später schief gehen wird. Zum Glück haben die Frauen mir immer ds „Never fuck the Company“ gesagt. Ich hätte solch eine Disziplin nicht.
…… tja auf „don’t fuck the Company“ bin ich auch letztens in meinem Freundeskreis gestossen …..
[…] der Sex-Tag auf diesem Blog. Und was habt ihr heute hier erwartet? Richtig, die Fortsetzung von Don’t fuck in the Company. Leider wird daraus […]
[…] November 2009 von Micha Fortsetzung, was bisher geschehen ist… Quelle: sxc.hu […]