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Am Wochenende habe ich der Stadt Basel wieder einmal einen Besuch abgestattet. Nicht einfach so, sondern um die Erotikmesse Extasia zu besuchen und vorher noch ein wenig Spass zu haben. Aber ich fange wohl am besten einfach ganz von vorne an.

Extasia 2010

Vor ein paar Wochen war ich wieder einmal auf Joyclub (… das Erotikportal für besser verdienende Männer, danke an Schlapphut für diese schöne Beschreibung) und bin dort über die „SchöneBlume“ (*) gestolpert. In ihrem Profiltext schreibt sie, dass sie eine asiatische fleischfressende Pflanze ist – welche an manchen Tagen aufblüht um sich Männerfleisch ganz tief einzuverleiben.

Das tönt interessant und mit einer Asiatin hatte ich bisher noch nie das Vergnügen. Also habe ich sie angeschrieben und bekam auch prompt eine Antwort. Danach hatten wir bald heissen Mailverkehr (… eine erotische Geschichten mit unseren Vorlieben & Co.), tauschten Fotos (… lecker, lecker – was für ein Traumkörper!) und Handynummern aus und hatten dann eine verrückte Idee – welche wir beide einmal im selben Buch gelesen haben.

Der Tatort
Ein 4-Sterne Hotel in Basel

Die Idee
Fräulein SchöneBlume reist zuerst an, zieht sich um & lecker an, lässt die Türe unverschlossen und schickt mir dann eine SMS mit der Zimmernummer (… Ihr glaubt gar nicht, wie schwer es heutzutage ist ein Hotel zu finden – wo es noch keine elektronischen Türschlösser gibt), legt sich auf das Bett und zieht sich eine schwarze Augenbinde an. Ich betrete das dunkle Zimmer und werde mit der fleischfressende Blume das tun – was sie an manchen Tagen braucht (… und das ist gar kein Blümchensex) ;) Danach wollten wir noch gemeinsam an die Extasia gehen.

Die Realität
Mitte letzter Woche kündigte sich dann aber das Unheil an. Die schöne Blume fing an zu „pfnüseln“, einen Tag später folgte das Fieber und am Schluss war es eine richtige Grippe. Mist – dahin war unsere Date im Hotel!

Die Zukunft
Dieses Mal hat es leider nicht geklappt. So war ich nun alleine an der Extasia, habe mir die „super“ Shows und die „schönen“ Männer & Frauen (siehe Bilder) angeschaut und habe das grosse Bett (… im schon gebuchten Hotel) für mich selbst genossen. Aufgeschoben ist jedoch nicht aufgehoben und Fräulein SchöneBlume und ich brüten schon an der nächste Idee per SMS… to be continued?

(*) Username geändert

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… und auch beim Einkaufsverhalten bestätigt es sich, Frauen sind anders als wir Männer! Frauen kaufen IT-Produkte – was für eine Herausforderung. In den letzten paar Wochen hatte ich einen Spezialeinsatz an der Front und nun wurde mir dieses Einkaufs-Vorurteil nochmals bestätigt ;)

HP Mini Vivienne Tam

Quelle: the-coveted.com

Ich sehen Jerry schon verschmitzt lächeln für ihn ist das Daily-Business.

Pärchen oder Männer
Eine typische Situation. Pärchen schlendert durch den Laden. Der Mann macht auf Ich-weiss-alles.

Phase 1.  Man fragt die beiden ob man ihnen etwas zeigen könne. Der Mann: „Nein, nein. Ich verstehe was davon… ist i.O.“

Phase 2. Der Mann schaut sich jedes Preis- und Spezifikationsschild an, läuft vom einen Produkt zum anderen, läuft wieder zurück, etc. – sie macht das Ganze mit Widerwille mit oder bleibt gelangweilt in einer Ecke stehen.

Phase 3. Früher oder später kommt dann der verzweifelte Blick in Richtung Verkäufer oder Promoter. Entweder vom Mann oder von der genervten Begleiterin – welche die Nase voll hat. Denn eigentlich weiss sie ja genau, dass ihr Freund (meistens) keine grosse Ahnung & Überblick über das ganze Sortiment hat und so folgt dann eben doch noch ein Beratungsgespräch.

Phase 4. Kaufentscheidung. Preis & Leistungsverhältnis muss stimmen. Fertig.

Frauen
Wenn Frauen unterwegs sind, sieht das ganz anders aus. Die Phase 1-4 von oben entfällt. Dafür passiert etwas anderes – was für mich nicht immer nachzuvollziehen ist.

Phase 1: Frau schaut sich um. Egal was sie kaufen will (… auch wenn sie es eigentlich schon weiss), zuerst wird noch alles andere angeschaut. Shopping eben. In dieser Phase lässt man die Kundin am besten in Ruhe… das gibt sonst Ärger ;)

Phase 2: Sobald man entdeckt, dass sich die Kundin etwas genauer anschaut. Ansprechen, lächeln und fragen ob man ihr etwas zeigen oder/und erklären könnte. Daraus entwickelt sich dann meistens ein nettes, freundliches und ausführliches Gespräch.

Nun nun kommt der magische Satz.

„Hmm. Gefällt mir eigentlich sehr gut, gutes Produkt. NUR gibt es das auch in einer anderen Farbe?“

Jerry grinst nun zum zweiten Mal, denn er hat das Problem nicht – bei Apple ist fast alles nur in diesem schicken Weiss. Nur die meisten anderen Marken haben ihre Artikel eben nicht in Weiss, auch nicht in Violett, nicht in Pink und auch nicht mit Bärchen & Blumen drauf!

Da geht es nicht um Leistung & Qualität, da geht es um die Farbe! Dasselbe Verhalten stellt man (… vom hören sagen her) übrigens auch in der Autobranche fest.

Findige Hersteller haben sich diesem Verhalten nun angenommen und bieten Spezial-Edition an, wie z.B. HP mit den Mini-Notebooks welche es in den verschiedensten Farben (… ja, auch in Pink und mit Mustern & Hello Kitty) zu kaufen gibt…

Sachen gibst ;)

Nachtrag 1: Das oben genannte Verhalten der Frauen ist in letzter Zeit auch immer mehr bei Männer zu beobachten. Ob ich das gut finden soll oder nicht – bin ich mir noch nicht so sicher ;)

Die einfachsten Kunden
Da gibt es keine Phase 1-4. Nur die Phase 1. Sie lassen sich beraten und kaufen dann (meistens) fast alles was man ihnen empfiehlt. Wenn man das Know-How hat ist das eine gute Sachen, wenn ich mir manchmal jedoch diese gelernten Detailverkaufer/innen anhöre – finde ich das für den Kunden gar nicht mehr gut.

Nachtrag 2: Und noch etwas ist mir wieder bewusst geworden. Mein verschobenes Bild was Geld angeht. Ich habe mir immer dann etwas gekauft, wenn ich es wollte und nicht erst dann, wenn ich es konnte (… nach dem 20ten im Monat gehen z.B. die Umsätze immer hoch, da Lohn auf das Konto gekommen ist). Ich sollt diesen Luxus mehr schätzen lernen…

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