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Das Weekend war ich mit S. in Berlin. Ein paar Tage die Seele baumeln lassen, Sightseeing, Ausgang und ein wenig Shopping. Die ersten drei Nächte wusste sie wo wir schlafen, die letzte nicht. Das Stichwort war „Camping“ (… Du brauchst einen Schlafsack!) – die Überraschung war gelungen.

Berlin 2013 / Collage

Die ersten drei Tage verbrachten wir in der Propeller Island City Lodge. Lodge ist ein passendes Wort. Denn Hotel darf/kann man es nicht nennen dafür gibt es zu wenig Komfort, aber deswegen geht man nicht in dieser Location schlafen – sondern wegen den freakigen Zimmer! Wir waren in der ersten Nacht im Mirror Room und haben uns von allen Seite begutachtet bei verschiedensten Aktivitäten. Es ist also sehr speziell beim Sex dieser Kaleidoskop-Effekt – wie im Porno mit verschiedenen „Kameraeinstellungen“ aber alles auf einmal ;) In der zweiten Nacht haben wir Psychos gespielt und sind in der Gummizelle gelandet, die letzte Nacht haben wir dann im Nudes verbracht. Da sagt der Name des Zimmers schon alles aus. Überall Gummi, Ketten & Metal-Befestigungen. Kein weiteren Kommentare notwendig! ;) Für die letzte Nacht ging es dann Richtung Neukölln in den Hüttenpalast.  Schlafen im Wohnwagen. Das Bett darin war definitiver bequemer als die zu kleinen Betten im Propeller Island. Sex? Schwierig… dazu müsste man seeehr ruhig sein und das ist nicht unser Ding! Essen & Shoppen kann man in dieser Gegend (… sehr Multikulti) auch gut z.B. im Inder Chelany. Auf die Geldbörse sollte man in der Region jedoch aufpassen… ;)

… und wir sind viel, viel gelaufen. Fast 80 Kilometer, dass sagt jedenfalls mein Fitbit Tracker. Weiter zu empfehlen ist der Sonnenuntergang beim Abendessen oder/und einem Drink im Solar, welches eine nette Raucher-Lounge mit Betten hat im oberen Club-Bereich. Gut speisen kann man im Restaurant Roter Jägger, welches durch die TV-Sendung mit Rach bekannt worden ist. Der geheimnisvolle Fetish Club Berghain haben wir uns auch noch angeschaut. Keine Details dazu, es soll ja ein Mythos bleiben ;)

Natürlich haben wir auch das eine oder andere Foto gemacht. In Berlin gibt’s dazu ja nicht wenig Möglichkeiten. Da kam mir das Angebot von Pixum gerade recht, einen kleinen Test & Bericht über ihre Fotobücher zu schreiben. Los gehts…

Pixum Fotobuch Berlin 2013

Screenshot: Pixum Fotobuch Sofware

Positiv
Die Fotobuch-Software ist besser als ich erwartet habe. Sie ist mir nie abgestürzt und hat auch sonst ihren Dienst getan. Nach knapp zwei Stunden waren die 26 Seiten gefüllt. Sie ist ohne Anleitung bedienbar und ohne grosse Einarbeitungszeit (selbsterklärend). Gefällt mir gut!

Kleiner Mangel
Das Einzige was mich ein wenig stört hat ist der rudimentäre Bilder-Editor, da könnte man etwas nachbessern (z.B. mit einer intelligente/automatischen Fotokorrektur). Das lässt sich aber einfach umgeben, die Bilder vorher einfach mit Photoshop & Co. oder Picasa vorbereiten & bearbeiten.

Ich bin jedenfalls gespannt auf das gedruckte Ergebnis!

Wettbewerb
Willst Du auch so ein Fotobuch haben? Pixum hat mir einen Gutschein im Wert von CHF 30.- zur Verfügung gestellt, welchen ich unter meinen Leser/innen verlose. Mitmachen? Ganz einfach! Mach einen Kommentar hier oder schick mir eine E-Mail. Der Gewinner/in wird per E-Mail benachrichtigt. Der Rechtsweg ist natürlich ausgeschlossen!

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Alter Mann im Rollstuhl

Quelle: sxc.hu (Betacam)

Das Wetter hier kalt und grauenhaft. Vor ein paar Tagen lag ich noch bei 30 Grad am Strand mit einem Bier in der Hand und habe mir um 10.00 Uhr den Hasta-La-Vista Begrüssungstanz der Hotel Animation angesehen. Danach haben wir uns die Yoga-Session um 11 Uhr mit Miss V. hereingezogen, der hübschen russischen Animateurin. Parallel dazu war im Pool Waterfit mit Mr. Z. Später am Strand um 13 Uhr folgte Dartspielen mit der Schwedin S., danach gab es Pause für das Animation-Team bis 15 Uhr. Auch für uns war Lunch-Pause. Dann folgte der Nachmittags Hasta-La-Vista Begrüssungstanz, Beach Volleyball mit Mr. K, Dartspielen mit S., Stretching mit Miss V. und um 21.30 Uhr abends gaben die Belly-Dance Tänzerinnen, der Fakir oder sonstige „Künstler“ ihre Show zum Besten. Später wäre Disco-Night angesagt gewesen. Mit der Betonung auf „wäre“. Denn um diese Zeit waren schon alle im Bett. Warum? Weil wir das beste Hotel in diesem Land gewählt haben. 5-Sterne, Top-Lage, beste Qualität. Leider haben wir eine Kleinigkeit übersehen.

Denn wäre wir noch eine Woche länger geblieben, hätte uns das Animations-Team adoptiert. Noch zwei Wochen mehr und wir hätten angefangen Grossmütter geil zu finden, weitere geschätzte zwei Wochen mehr und ich hätte wohl angefangen mir Gedanken über meine Hetero-Einstellung zu machen.

Vergessen. Vergessen haben wir zu schauen, welche Klientel sich im Moment in diesem Hotel aufhält. Paare, 55+. Willkommen im Altersheim!

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