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Das Abenteuer Leben…

Frau Doktor

Quelle: sxc.hu (ZoofyTheJi)

Tata! Es gibt mich noch. Zwar nicht ganz 100% in Ordnung, aber ich bin noch da. Im Moment lebe ich wieder in Belgrad. Ein richtiges Abenteuer. Nicht nur was die Frauen (… welche ich hier definitiv nicht verstehe), die Arbeit (… viel zu tun) und die Stadt (… gefällt mir immer noch) angeht – sondern auch vieles andere. Unterdessen bin ich doch schon ein paar Monate hier und habe das eine oder andere beobachtet und erlebt.

Da wären z.B. das Verhalten der Männer und der Frauen untereinander im Ausgang. Sehr speziell. Es wird getrunken, geredet (… ok, eher weniger, es gibt in den Clubs keine Dezibel-Limits und die DJ mögen es laut), getanzt, geflirtet – aber das richtige Balzverhalten das die Schweizer, die Deutschen, die Östereicher, die Amis, etc. an den Tag legen, existiert hier nicht. Das ganze läuft sehr distanziert ab. Teilweise findet man nicht mal heraus, wer als Paar zusammen ist. „Richtig getrunken“ wird nur in den VIP-Bereichen oder den Edel-Clubs, viele der „normalen Leute“ klammern sich die ganze Nacht an 1-2 Getränke fest (… ein Drink um die CHF 5.00, für mich günstig, für sie teuer), Eintrittspreise zahlt man nicht.

Die schönen und grossen Frauen muss ich hier nicht mehr erwähnen. Die Grösse jedoch fängt mich aber langsam  an zu stören. Sie sind mir manchmal zu gross. Mehr davon folgt in meiner nächste Kolumne. Die Schönheit ist wieder eine andere Sache. Ich habe manchmal das Gefühl, das ganz Belgrad ein Laufsteg ist, denn viele der Frauen schauen weder nach rechts, noch nach links. Egal was man tut, egal wie man schaut/lächelt – oder eben auch nicht. Geradeaus und Marsch – Hauptsache es sieht gut aus… sehr speziell ;)

Dann haben wir noch die  „Mädchen“, welche einen „Sponsor“ suchen (… das nennt sich so hier). Sprich, einen netten Mann der Geld hat, ein fettes Aufo fährt, am besten noch ein Boot hat und eine lockere Kreditkarte hat – dafür gibt es dann Sex & Co. Es gibt einen bestimmte Bar in Belgrad, wo nur dafür bekannt ist. Ein sehr eigenartiges Schauspiel, welches sich da abspielt.

Und was ist mit den Männern? Das ist ein anderes Thema. Ich mache mir im Moment noch ein Bild davon. Von den Frauen habe ich bisher nichts oder fast nichts gutes gehört. Stichworte: Fremdgehen, Gewalt, etc. Ich bleibe dran…

Last but not least. Ich habe mit den lokalen Ärztinnen Bekanntschaft gemacht. Privat sowie auch geschäftlich. Privat hatte ich ein Date mit einer Ärztin, geschäftlich musste ich zu einer. Ich habe eine Angina erwischt und einen Magenvirus und bin nun auf Antibiotika. Die Privatpraxen sind in Ordnung. An das Bar zahlen muss man sich jedoch als Schweizer zuerst gewöhnen. Was jedoch besser ist als in der Schweiz ist, dass man Termine und auch Anfragen per E-Mail machen kann und innerhalb von ein paar Stunden eine Antwort bekommt (7×24/365).

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Danke Katja! Ich kann Dir nur zustimmen (ihre Kolumne). Die Frauen sollten sich über Blicke von uns Männer freuen. Aber nein. In der Schweiz gibt es dann bei den meisten Frauen einen ganz bösen Blick zurück und man(n) steht als Depp da. Frauen hier nehme das als Kompliment, lächeln zurück und ihr Tag geht mir einem gestärkten Ego weiter.

Sonnenuntergang in Belgrad

Sonnenuntergang in Belgrad

Wo ist hier? Hier in Serbien, genauer Belgrad. Ich wollte Euch ja eigentlich neidisch machen und diese Kolumne bei 40 Grad in der Sonne schreiben, daraus wird aber leider nichts. Seit gestern ist es hier bewölkt und in der Schweiz ist‘s schön. Mist!

Vor knapp zwei Monaten war ich das erste Mal hier und jetzt? Seit ein paar Tagen lebe ich nun hier in meiner 2.5 Zimmer Wohnung. Hätte mir vor einem Jahr jemand gesagt: Hey, in einem Jahr wohnst Du bei den „Jugos“ – hätte ich diese Person für verrückt erklärt. „Weil sich das Leben nicht immer an unsere Pläne hält!“ ist zwar nur ein Webeslogan – aber er stimmt.

Hier bin ich nun, arbeite und geniesse das Leben. Es gefällt mir. Die Menschen sind gut drauf, das Essen ist lecker, es gibt viele Bars und Cafés und es darf geraucht werden – überall. Die Frauen? Ich zitiere einen Kollegen: „Die Serbinnen sind gross und schön, so was von schön, dass man schon scharf sagen muss.“. Mehr dazu muss ich nicht sagen!

Do sledeceg puta!

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