Schon Im Jahre 1750 hat Giacomo Casanova (Lesetipp!) über die käufliche Liebe geschrieben. Aber fast kein Mann steht dazu und doch tut es jeder fast einmal – oder hat es schon getan. Sex gegen Bezahlung.
Ein bekannte Person hat einmal in einem Interview gesagt:
„Wenn Du als Mann mit über 30 Jahre noch nie in einem Puff warst, bist Du kein richtiger Mann!“
Ich würde diesen Satz jedoch nicht ganz unterschreiben. Ich bin jedoch der Meinung, dass es einem um eine Erfahrung reicher macht – und das kann selten nie schaden!
Ich mag mich an mein erstes Mal noch sehr gut erinnern. Wir waren auf einer Abschlussreise in eine deutschen Grossstadt. Nach ein paar Bierchen haben wir uns zuerst ins Sex-Kino gesetzt und haben uns danach nach dem Rotlichtviertel erkundigt. Leider konnte oder wollte uns niemand wirklich weiterhelfen (waren wir noch zu jung?). Also haben wir beschlossen uns ein Taxi zu suchen. Da waren wir noch zu fünft. Als wir dann ein Taxi gefunden hatten, haben alle anderen, bis auf einen Kollege, kalte Füsse bekommen. Was ich vorhabe, dass setze ich eigentlich immer in Tat um. Das war auch damals schon der Fall.
Der Taxifahrer hat noch gefragt, wo wir genau hin möchten. Zum Strassenstrich (… scheinbar sehr billig da) oder eher in das gehobenere Quartier. Das mit dem Strassenstrich mussten wir nicht unbedingt haben, also haben wir uns für das gehoben Quartier entschlossen. Dort angekommen und ein bisschen herumgeschaut. Man muss es uns fast angesehen haben, dass wir so etwas zum ersten Mal tun. Die Damen haben uns nachgepfiffen, aber sobald wir das Gefühl hatten das uns eine zu nah kommen will, sind wir ausgewichen. Wie das eben zwei schüchterne Jungs so tun.
Nach fast einer Stunde hatte mein Kollege dann den Mut, mit einer der Frauen zu sprechen:
„Was kostet denn „so was“?“
Wir haben beide festgestellt, dass wir zuwenig Geld dabei hatten. Also sind wir um die Ecke zum nächsten Geldautomat, Geld abheben. Auf dem Weg zurück habe ich dann eine Frau entdeckt, die mir sympathisch war. Südländerin. Ich habe meinen ganzen Mut zusammengenommen und sie angesprochen. Die erste Frage von ihr war:
„Ihr beide zusammen?“
Ich schaute verdutzt meinen Kollegen an und sagte:
„Nein, nur ich!“
Ab da ging es sehr schnell. Sie war in ein Zimmer bei einem Club direkt an der Strasse eingemietet. Duschen, Zahlen, Ausziehen, Sex.
Ich war so aufgeregt, dass mehr oder weniger fast nichts geklappt hat. Ins Detail einzugehen wäre hier uninteressant. Da war ich noch viel zu jung und zu unerfahren. Mehr als 10 Jahre später habe ich mir diesen Spass dann noch einmal gegönnt (… man verändert sich ja). Darüber könnte ich dann schon mehr schreiben ;)
Hinweis: Um endlose Diskussionen vorzubeugen, natürlich verurteile ich jegliche Zwangsprostitution & Co. Es gibt jedoch genug Frauen, welche diesen Beruf (ja, ich finde es ist ein richtiger Beruf!) freiwillig gewählt haben. Natürlich meistens nicht wegen dem Spass – sondern wegen dem vielen, vielen Geld das man damit verdienen kann.
Naja schlussendlich verdienen die ja auch nur ihr Geld ;) aber interessant finde ich sowas nicht wirklich.
Respekt – für einen Beitrag, den man so sehr selten irgendwo findet. Ehrlich und direkt – gefällt mir.
Wird in der Tat Zeit, dein vorgeschlagenes Bloggendemännerbier trinken zu gehen – auch ohne Puffbesuch *lach*
Lol, ach ich glaube allg. interessiert es mich dieses Thema weniger :)
@elisabeth: Ist klar, dass Euch Frauen das weniger interessiert. Ich habe ein Kollege der arbeitet im Escort für Frauen – wäre von ihm eine Geschichte besser? ;)
@Jerry: Danke. Bierchen folgt ja bald. Bin gespannt!
ach also ich finde das Thema interessant und wäre für mehr Beiträge dieser Art…
Ich finde das Thema schon interessant. Will mehr darüber hören!
jaja, das erste mal ist schon ein erlebnis ;-)
sehr schönes photo übrigens
danke
lg
Der Frisoer